Wie bereite ich mich auf ein Vorstellungsgespräch vor? – Teil 1: Was ziehe ich an? – Der Dresscode
Wie bereite ich mich auf ein Bewerbungsgespräch vor? Diese Frage stellt sich JEDER, der ein Vorstellungsgespräch hat. Die Antworten finden Sie massenhaft im Internet. Von Semiprofessionellen, Psychologen, Coaches usw.
Wir, die m.c.s Personalberatung, führen täglich Vorstellungsgespräche für unsere Kunden aus diversen Branchen.
Lesen Sie unsere Tipps, die Ihnen helfen, sich auf Ihr Vorstellungsgespräch vorzubereiten.
Der Dresscode
Dass jeder gewaschen zum Vorstellungsgespräch geht, setze ich mal einfach voraus. Wenn man allerdings direkt von der Arbeit kommt, ist das natürlich nicht möglich. In diesem Fall sagen Sie das einfach im Vorfeld.
z.B. „Gerne komme ich zum Termin um 16.00 Uhr. Allerdings bin ich dann noch in Arbeitskleidung, weil die Zeit zum Umziehen nicht ausreicht.
Grundsätzlich gilt: Kleiden Sie sich entsprechend der Position, die Sie haben wollen.
Wenn Sie sich auf eine Stelle im Vertrieb oder mit persönlichem Kundenkontakt bewerben, wird auch heute noch meistens der klassische Anzug erwartet. Auch der sogenannte „Casual Style“ hat sich inzwischen sogar in manchen Vorstandsebenen durchgesetzt. Das ist das Hemd OHNE Krawatte. Wenn Sie sich als Servicetechniker oder Monteur bewerben, wäre das eindeutig „overdressed“. Dann kommen Sie in einer sauberen Jeans und T-Shirt, oder so wie sich eben wohlfühlen.
Frauen haben eine größere Auswahl an Dresscodes. Da kann es im Kundenkontakt ein Kleid, ein Kostüm, Blazer und Hose oder eine flotte Kombination sein. Keine kurzen Röcke und High-Heels! Sie wollen ja schließlich mit Fachwissen überzeugen. Bei Kleidern und Röcken ist die Maßgabe eine Handbreit über dem Knie. Bei den Schuhen sind Pumps mit mittlerem Absatz optimal.
Ansonsten gilt: Ziehen Sie etwas an, worin Sie sich wohlfühlen. Sie strahlen das dann auch aus. Es darf durchaus flott und mit Farbe sein. Im Hochzeitsanzug oder im Kostüm fühlen sich viele Menschen eher unwohl und verkleidet.
Vermeiden Sie einfach zu kurze Röcke, knittrige Hemden, ungeputzte Schuhe und einen zu strengen Duft.
Die Duftmarke – Rasierwasser und Parfüm
Gerade vor einem wichtigen Vorstellungsgespräch denkt man, „ich will gut riechen – heute lieber ein bisschen mehr“.
Sie kennen sicherlich den Spruch „Den kann ich nicht riechen“. Das kommt eigentlich aus der Tierwelt. Das Gegenteil davon ist umgangssprachlich: „Zwei Hunde verstehen sich eben“.
Bei Düften hat jeder einen ganz individuellen Geschmack. In diesem Fall ist „Weniger – oder Nichts – das eigentliche Mehr“. Nichts ist schlimmer, als wenn der Personaler nach dem Gespräch das Fenster aufreißt, weil er den Duft loswerden will.
Silvia Ritter
Geschäftsführung
m.c.s Personalberatung GmbH
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