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Onboarding – ein wichtiges Tool zur Mitarbeiterbindung

 

Mit viel Mühen, Zeit und Geld haben Sie einen neuen Mitarbeiter eingestellt. Und nun? Die Anfangsphase im neuen Job ist kritisch – vernachlässigte Mitarbeiter denken schnell an Kündigung.

Der Mitarbeiter freut sich im Vorfeld auf seinen Job. Ein negativer Einstieg trifft ihn also doppelt schwer.

Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance. Deshalb ist sowohl der erste Tag, als auch die Einarbeitung der Grundstein zur Mitarbeiterbindung.

Dabei geht es bei der Begrüßung des Mitarbeiters los. Ist der Empfang und sind die Kollegen informiert, dass ein neues Teammitglied das Unternehmen verstärkt? Ist der Name bekannt?

Es geht weiter mit ganz praktischen Dingen:

  • Ist klar, wo der neue Kollege sitzen wird?
  • Ist der Arbeitsplatz sauber und sind die „Nachlässe“ vom Vorgänger entsorgt?
  • Ist ein Bürostuhl vorhanden?
  • Ist die Telefonnummer dem Namen zugeordnet, ein PC verfügbar und die E-Mail-Adresse eingerichtet?

Nicht selten erleben die „Neuankömmlinge“ verdutzte Gesichter und die hektische Suche nach einem „funktionierenden“ Bürostuhl.

Das ist fatal. Denn die Willkommenskultur im Unternehmen trägt essentiell dazu bei, dass der neue Mitarbeiter schnell im Unternehmen „ankommt“, sich zuhause und als Teil des Unternehmens fühlt.

Stellen Sie sich das einfach aus Sicht des Mitarbeiters vor. Sie haben freudig einen Arbeitsvertrag unterschrieben und kommen am 1. Arbeitstag gespannt und aufgeregt in „Ihre“ neue Firma.

Am Abend erzählen Sie ihrem Partner: „Die Sekretärin | Dame am Empfang hat gesagt: „Himmel – jetzt haben die wieder nicht Bescheid gesagt, dass bei uns jemand anfängt. In welche Abteilung gehören Sie denn? Ach, bei Herrn Müller … ja der ist heute nicht da.“ Dann erzählen Sie die Anekdote, dass der Hausmeister noch schnell einen Schreibtisch organisiert hat und am Mittag waren alle verschwunden und keiner hat Sie gefragt, ob Sie mit zum Essen kommen.

Das oder Ähnliches passiert leider viel zu oft. Die Folge ist, dass der Mitarbeiter innerhalb der Probezeit kündigt, sobald er etwas Neues findet.

Das können Sie ganz einfach verhindern. Egal wie groß ihr Unternehmen ist. Sie brauchen einen klaren Fahrplan für neue Mitarbeiter. Und der startet bereits VOR dem ersten Arbeitstag. Das funktioniert mit einer ganz einfachen To-do-Liste, die Sie als PDF hier finden. Gerne senden wir Ihnen die Liste auch als änderbare Excel-Datei zu, damit Sie diese auf Ihre Bedürfnisse zuschneiden können.

Nehmen Sie sich als Abteilungsleiter oder Geschäftsführer die Zeit, dem Mitarbeiter die wichtigsten Themen und Regeln im Unternehmen zu vermitteln. Das ist zum einen eine hohe Wertschätzung und gibt dem neuen Mitarbeiter Sicherheit. Zum anderen haben dann alle Mitarbeiter den gleichen Stand und Fragen wie: „Wie ist das eigentlich mit der Urlaubsplanung hier geregelt?“ müssen erst gar nicht gestellt werden.

Und dann werden Ihre neuen Mitarbeiter begeistert zuhause erzählen: Stell Dir mal vor …

Gelungenes Onboarding trägt maßgeblich zu Motivation, Engagement und Zufriedenheit der Mitarbeiter und damit zu stärkerer Mitarbeiterbindung bei. Nutzen Sie die Chance, Ihre Mitarbeiter nicht nur fachlich einzuarbeiten, sondern auch emotional ankommen zu lassen. Holen Sie Ihre Mitarbeiter an Bord, sparen Sie langfristig Ressourcen und lassen Sie ‚die Neuen‘ Teil der Crew werden!

 

Katrin Müller

Personalberaterin

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